Sonntag, 30. Juli 2017

Der Anfang vom Ende

Klingt irgendwie schlimmer, als es ist...
Seitdem wir (unsere Hausmutter, Beni, eine Freundin und ich) Caterina vor knapp einer Woche ins Flugzeug nach Deutschland gesetzt haben, bin ich hier alleine. Aber das ich als einzige Volontärin hier bin, heißt noch lange nicht, dass ich alleine oder einsam bin.
Natürlich musste sich das Alleinsein mit Sairadi, unserer Hausmutter, erst einmal einrenken. Zumal sie die ganze Zeit denkt, dass ich verhungere. Und deshalb mit Argusaugen guckt, dass ich auch ja genug esse, was oftmals sehr, sehr anstrengend ist...
Aber gut, da kann man nach dem zweiten Tag auch drüber stehen und ihr einfach aufs Neue erklären, dass man einfach nicht so viel ist, wie sie übrigens auch.

Neben ihr sind auch die anderen Mitarbeiter alle unglaublich lieb und süß. Sie freuen sich riesig, mich jeden Tag zu sehen und fragen immer wieder nach Caterina und ob bei mir alles ok ist.
Ohne eine zweite Volontärin bekommt man noch einmal eine ganz andere Aufmerksamkeit geschenkt, die unter anderem auch mit viel Arbeit verbunden ist. 
Nach wie vor sitze ich noch an dem jährlichen Bericht über NOSKK, der vom letzten Jahr ist schon fertig. Aber auch dieser neigt sich dem Ende zu und ich muss nur noch das Oks für die verschiedenen Texte von meiner Chefin einsammeln.
Gestern durfte ich, sehr zu meiner Belustigung, an Jobinterviews für die Stelle eines Programme Coordinator teilnehmen. Dabei sollte ich den Bewerbern Fragen auf Englisch stellen, um ihre Englischkenntnisse zu testen.
Wer mal die Möglichkeit hat, an so etwas als Interviewer teilzunehmen, sollte das unbedingt tun!
Ich habe selten so lachen müssen, zumal ich gleichzeitig sehr seriös wirken musste....
Also beklagen kann ich mich eigentlich nicht. Es ist nur einfach schade, dass man das Meiste des Erlebtem nur über soziale Medien mit Menschen teilen kann und nicht persönlich... Aber ich habe ja auch nur noch knapp 1 1/2 Wochen und am Donnerstag kommt eine der neuen Volontäre, der ich dann alles zeigen darf. 
Auch das wird glaube ich sehr lustig, wenn ich mir so vorstelle, wie irritiert ich von manchen Dingen hier war... Und wie ich teilweise blindlings Caterina hinterher gestolpert bin:)

Genauso, wie ich die Zeit hier gerade genieße, freue ich mich aber auch auf Zuhause. Und auf ein Wetter, in dem die Kleidung nur mit niedriger Wahrscheinlichkeit anfängt zu schimmeln... Eine Sache, die mir gerade ständig passiert und einfach nur eklig und Nerven aufreibend ist.

Damit belasse ich es jetzt, auch wenn ich gerade Romane über alles hier schreiben könnte. Aber wer will schon so viel Gefühlsduseligkeit lesen...? ;)

Bis bald und mit lieben Grüßen,
eure Emmy


Montag, 24. Juli 2017

You.


"You will be missed
When I will be sipping coffee on a rainy morning,
When I will be lost and no one will be there to take me home."



Mein kleiner Hobbit,

ich sehe dich zwar glücklicherweise wieder, 
aber du fehlst jetzt schon.

Danke, danke für Alles!

Eine gute Heimkehr,
in Liebe,
dein Giftzwerg


Donnerstag, 6. Juli 2017

Über eine Religion, die unterschiedlicher ist als man denken würde und in deren Mitte ich ein Jahr leben darf...

Fünfmal täglich ruft der Imam zum Gebet auf. Nicht immer fällt es sofort auf, aber doch ein Geräusch, was ich vermissen werde, da es zum Alltag gehört.


Seit ich in Indien und bei Nari-O-Sishu Kalyan Kendra angekommen bin, beschäftige ich mich bewusst oder unbewusst mit dem Thema Islam.
Meine Organisation liegt in einem muslimischen Dorf und wird von muslimischen Frauen geleitet.

Während der Hinduismus in West Bengal um die 70% beträgt, liegt die Prozentzahl für den Islam bei 27%. In ganz Indien sind die Zahlen folgendermaßen: knapp 80% Menschen sind Hindus, 14% gehören dem muslimischen Glauben an.
Das klingt zwar nach vielen Menschen, aber die Muslime gehören in Indien dennoch einer Minderheit an, die mit vielen Vorurteilen und Klischees bestückt ist.
Zwischendurch habe ich immer wieder auftretende Probleme auf die muslimische Community um mich herum geschoben, aber mir wurde immer mehr klar, wie falsch das doch eigentlich war. Auch in Gebieten, in denen nur Menschen mit einer anderen Glaubensrichtung leben, sieht man nicht unbedingt Frauen nach Einbruch der Dunkelheit draußen alleine umherlaufen, zum Beispiel.
Es gibt gewisse Unterschiede zwischen dem Auftreten der unterschiedlichen Religionsmitglieder, offensichtliche und auch welche, die man erst nach einiger Zeit bemerkt. Und die dann noch schwieriger herauszufinden sind, wenn man den größten Teil seiner Zeit in einer stark muslimisch geprägten Gegend verbringt. Aber häufig ist das Leben doch sehr ähnlich und ich habe Schwierigkeiten oder Missverständnissen die aufgetaucht sind, die mit der Mentalität der indischen Bevölkerung einhergehen, auf den Islam projiziert.
Ich möchte probieren, meine Sicht auf den Islam zu schildern, so, wie ich ihn hier kennengelernt habe. Und dabei darauf hinweisen, dass die unterschiedlichen Auslegungen des Korans, die auf der Welt zu finden sind, nicht einfach über einen Kamm geschert werden sollten und ich das in der Vergangenheit teilweise getan habe.
Ich finde es nach wie vor schwer, zu verstehen, wie es zu den unterschiedlichen Auslegungen des Korans kommt und wie das ganze angefangen hat. Aber vielleicht komme ich ja noch einmal dahinter.
Meine Mitarbeiterinnen sind größtenteils Muslime und setzen sich besonders für die Rechte von muslimischen Frauen und Minderheiten ein. Außerdem werden durch zum Beispiel die Partnerschaft mit Unicef Themen wie Menstruation und Gesundheit speziell gefördert. Diese Arbeit ist unglaublich wichtig, besonders wenn man darüber berichten kann, dass man Menschen kennt, die gewissen Aussagen über sie, entgegen arbeiten:

 "Die Situation der Muslime in Indien ist schwierig. Sie sind ärmer und weniger gebildet als der Durchschnitt. In Politik und Staatsdienst sind sie unterrepräsentiert." (Wikipedia über Indiens Religionen)

Gerade die Aussage, dass Muslime in den Augen ihrer Mitmenschen ungebildeter seien, habe ich in Rajasthan bemerkt.
Dabei muss ich natürlich erklären, dass es hier manchmal ein starkes Gefälle an unterschiedlichen Dingen zwischen der Dorf- und der Stadtbevölkerung gibt. Auf den Dörfern gibt es häufig nur (recht schlechte) Government-Schulen, vereinzelt auch gute Schulen, die dann aber häufig auch mehr Geld kosten. In Städten findet man dann Schulen in jeder Preisspanne, sowie Colleges und Universitäten.

Da Rajasthan ein eher armer Staat Indiens ist, liegt die Schulpflicht und deren "Verfolgung" auf einem ganz anderen Level, als in anderen Staaten. Auf unserer Camel-Safari sind wir durch ein muslimisches Wüstendorf gekommen. Wobei uns unser Guide vor dem Betreten des Dorfes gewarnt hat, dass wir aufpassen sollten, da die Kinder wahrscheinlich nach etwas Geld oder ähnlichem fragen würden. Ich habe mir erstmal aufgrund von Müdigkeit nicht wahnsinnig viel dabei gedacht, aber am Abend, als wir einem anderen Guide erzählt haben, dass wir für ein Jahr in einem muslimischen Dorf leben, schaute uns dieser nur mit ganz großen Augen an. Und probierte uns zu erklären, dass man nicht von einem Dorf auf die andere Bevölkerung schließen sollte, da nicht alle ungebildet seien.

Das war der erste wirkliche Moment, wo ich gemerkt habe, was für eine niedrige Stellung teilweise Muslime in der indischen Bevölkerung haben...
Und wie dankbar ich dafür bin, jeden Tag das genaue Gegenteil zu der Aussage unseres Guides zu sehen. Unsere Chefin war eine der beiden ersten jungen Frauen aus unserem Dorf, die ein College besucht hat. Viele unserer Mitarbeiterinnen waren entweder auf einem College oder sind es gerade noch.
Von Ungebildetsein keine Spur...

Nun gegen Ende meines Jahres, kann ich sagen, dass Roja (Ramadan) und das damit verbundene Fastenbrechen allabendlich und das große am Ende des Fastenmonats, wohl zu meinen Lieblingsmomenten hier gehören. Das allabendliche Fastenbrechen, genannt Iftar, stellte sich meistens aus einem großen Teller Obst, sowie Datteln und Kichererbsen und Gurken zusammen. Begonnen wurde mit dem erste Rufen des Imams ab 18.21Uhr, wobei es meistens zu einer Verspätung von einigen bis zehn Minuten kam.

Unsere Hausmutter Sairadi erklärte uns über den Monat hinweg, was das kurze Gebet vor dem ersten Bissen beinhaltet und brachte uns einige Zeilen bei.
Es ist ein sehr ruhiger Monat, das Office war meistens ab 17Uhr verlassen, da die meisten rechtzeitig für Iftar zuhause sein sollten. Die Männer sah man häufig in der weißen Gebetskleidung, wie sie ruhig zur Moschee liefen. Und an Eid fand vor NOSKK ein großes, gemeinsames Gebet für alle Männer statt.
Und dann wurde mit vielen Besuchen bei Verwandten und Freunden das Ende von Roja gefeiert und wir mussten gaanz viel Essen.
Da diese Festlichkeiten am Ende meines Jahres liegen, wird es natürlich stärker und in einem besondereren Licht herausgehoben, aber so friedlich, wie alles von statten ging, kann man es nur einfach ins Herz schließen. Und dazu natürlich die Menschen, mit denen man diese Zeit verbracht hat und durch sie die Hintergründe kennenlernen durfte.

Wobei ich aber nun einen Punkt ansprechen möchte, der mich wirklich stört. Die Tatsache, dass Frauen häufig hinter ihren Ehemännern, Söhnen oder Vätern stehen. Aber in dem Sinne, dass sie nicht viel alleine entscheiden dürfen, oder ihr Wunsch dem ihres Vaters, Ehemann oder Sohns untergeordnet wird.... Das ist zwar teilweise in den meisten indischen Haushalten so, aber dies führt auch dazu, dass junge Mädchen meist sehr schüchtern sind und sich schwer damit tun, sich zu entfalten... Und das ist eine Sache, die ich in diesem Fall wirklich eher bei muslimischen Mädchen finde. Natürlich, wird die Selbstentfaltung und Selbstverwirklichung gestört oder beeinträchtigt, wenn erst der Vater oder der Bruder das Sagen im Hause hat und dann der Ehemann. Manchmal ist dem nicht so, aber selbst unsere Chefin, die eine Frauenempowermentorganisation leitet, steht früh morgens auf, um ihrem Mann Essen zu machen. Aber vielleicht missinterpretiere ich das und es ist eine Art, Zuneigung auszudrücken...

Aber wenn man jungen Frauen zum Beispiel einen Raum gibt, wo sie ganz für sich sind, blühen sie auf und zeigen die verrücktesten Tanzschritte, die man sich vorstellen kann. Leider nur solange sie allein unter sich sind... Eine Sache, die ich besonders bei Caterinas Sportklassen entdecken kann.

Während ich bei muslimischen Jungs eher ein gegensätzliches Verhalten bemerke. Durch die große Männerdominanz auf der Straße, in der außerhäuslichen Arbeitswelt, usw., benehmen sie sich teilweise, wie sie wollen. Dann darf man sich Sprüche anhören und interessierte aber auch häufig nervige Blicke ertragen. Manche sind aber auch sehr nett, wie die Schüler in einer meiner Englischklassen. Aber anderen würde man gerne einmal ordentlich die Meinung sagen, obwohl die meisten darüber eher lachen würden, als es Ernst zu nehmen. Da wir leider nur mit dem eindruckslosen Status eines Voluntärs auftreten.


Durch die klare Abgrenzung zwischen Frau und Mann kommt es auch dazu, dass sich manche gar nicht trauen, mit uns zu sprechen, damit nicht schlecht von ihnen gedacht wird. 

Ein Praktikant, der einen Monat auch bei NOSKK gelebt und gearbeitet hat, hat sich auch diesem Grund in den ersten Wochen recht schnell aus Gesprächen herausgezogen, sobald Sairadi nicht mehr im gleichen Raum war, zum Beispiel.
Und der Sohn unserer Chefin hat anfangs ein bisschen Smalltalk betrieben, heute bekommt man noch ein "Hello, how are you?", aber das wars. Eine Sache, über die sich unsere Chefin sehr gewundert hat, denn sprachlich sollte ein weiterer Austausch eigentlich kein Problem sein. 

Irgendwie ganz spannend und immer wieder neu. Aber auch häufig sehr, sehr nervig. 

Ja, ich bin bald am Ende mit meinen ungeordneten Gedanken, aber noch eine Sache. Neben des Ausschreitungen und Streitigkeiten zwischen Pakistan und Indien und den neuen Demonstrationen in und um Darjeeling, beschäftigt ein Thema die indischen Medien häufig. Und zwar das Lynchen von Muslimen. Dem zugrunde liegt die häufig falsche Anschuldigung, das Opfer habe Kuhfleisch gegessen oder gar eine Kuh getötet. Die Übergriffe werden von Extremisten ausgeführt, die "im Namen der Kuh töten"... Dabei trifft es häufig unschuldige muslimische Männer, wie zum Beispiel den 15-jährigen Junaid, der in einem Zug auf dem Nachhauseweg durch mehrere Messerstiche getötet wurde.


Protests against lynching, a father sits in silence


Wenn Polizei gerufen wird, sind diese oft in der Unterzahl und können nicht eingreifen. Und ob und wie die Täter verfolgt und gefangen genommen werden, ist oftmals auch eine Frage. Verschiedene Organisationen haben sich zusammengeschlossen, um noch mehr Aufmerksamkeit auf die Ungerechtigkeit zu lenken und so finden nun in Städten Programme unter dem Namen "Not In My Name" statt.

Not In My Name in Mumbai
Unteranderem ist ein Ziel, den indischen Premierminister Modi dazu zu bringen, wirklich gegen das Lynchen von Muslimen vorzugehen. Und das Unverständnis seines Nichtstun gegenüber deutlich zu zeigen.

Wir haben ein solches Programm in Kolkata besucht und wurden im Zuge dessen, dazu interviewt, die Artikel folgen, sobald sie veröffentlicht sind. Hier ein Artikel aus einer deutschen Zeitung dazu:
Indien Terror im Namen der Kuh - Süddeutsche Zeitung

Ich finde es gruselig. Als ich anfangs gefragt wurde, warum ich mir Indien ausgesucht habe, war eine meiner Antworten, dass ich ein Land kennenlernen will, in dem verschiedene Religionen mit teilweise sehr unterschiedlichen Ansichten zusammenleben und das friedlich....
Ich habe gelernt. Friedlich geht wohl nicht immer, aber dafür war ich unfassbar froh, bei dem Programm viele Menschen anderer Glaubensrichtungen zu sehen, denen es egal war, welcher Religion die Opfer angehör(t)en.


"Then they came for the Muslims,

but I did not speak out-
because I was not a Muslim.

Then they came for me-

and there was no one left to speak for me.

#notinmyname"


Aussagekräftiges Transparent eines Teilnehmers


Darüber lohnt es sich, nachzudenken...

Ich hoffe, dass meine Gedanken einigermaßen verständlich sind und das meine Meinung erkenntlich ist. Oder vielleicht fasse ich sie lieber noch einmal zusammen.

Ich erlebe hier eine friedliche Form des Islams, die mir bisher ihren Glauben und Bräuche nicht aufdrängen möchte. Die Entscheidung, einen Salwar Kamez zu tragen, liegt dabei total bei mir. Bis auf bestimmte Dinge, steht es uns offen, uns zu kleiden, wie wir wollen. Ich fühle mich diesem Ort und den Menschen in einem Salwar Kamez nun einmal mehr verbunden und ähnlicher, als in Jeans und Tshirt. Und viele der Einschränkungen sind oftmals einfach auf unsere Lebens-/Wohnsituation zurückzuführen, nämlich auf das Leben zweier junger Frauen in einem indischen Dorf.

Nach einer langen Schreibe- und Bearbeitungszeit dieses Eintrages werde ich ihn nun veröffentlichen und gegebenenfalls noch ändern. Vorallem, wenn ich merke, dass ich mehr Vorurteile bestätigt, als ausgewischt habe....
 Aber nun ruft der Feierabend und ein Besuch bei unserer Freundin.



Bis dahin,
eure erschöpfte Emmy




Eine Freiwillige aus Pune hat einen sehr schönen Eintrag geschrieben, den ich einfach gerne mit euch teilen möchte:
Der letzte Eintrag ist gemeint

Donnerstag, 8. Juni 2017

Eine Reise ins Land der Könige

Leider ist es mir aus verschiedenen Gründen nicht möglich, einen ausführlichen Bericht über meine Reise nach Rajasthan zu schreiben. Die Worte wollen gerade einfach nicht so, wie ich gerne möchte. Deshalb kommen erstmal nur Fotos, später dann vielleicht noch ein ausführlicherer Eintrag.

Müde aber glücklich, auf dem Weg zu sein.

Der Taj Mahal aus dem Zug gesehen:)

UDAIPUR:

Der City Palace in Udaipur:)

Also mit so einem Ausblick würde ich auch gerne wohnen:)

Und offenen Fenstern.

Rajasthan hat ein großes Wüstengebiet, weshalb die Hitze trocken und angenehm ist. Trotzdem würde ich gerne wissen, wieviel Wasser wir getrunken haben.

Ein Innenhof:D

Und nochmal

Oh, wer ist denn das?

Ein sehr schönes Gebäude ohne besonderen Grund.

Das Nationaltier Indiens darf natürlich nie fehlen.

Die Verzierungen sind einfach bewundernswert:)

Wir sind schöner als schön:P

Wann geht die Sonne unter? 

Auf fast jedem Berg steht ein Tempel.

Udaipur von oben.

Langeweile:)

Der See umgeben von Udaipur

Einer der vielen Hindutempel.

Der Monsunpalace

Inside...

Diese Berge :)

Da waren die Affen noch süß, später wollten sie etwas von unserer Wassermelone und haben uns angefaucht...

Ein Bild darf natürlich nie fehlen.

Ein beliebter Badesee:)

Vorher...

....Nacher

Mit den Booten kann man zu einem 5Sternehotel in der Mitte des Sees fahren...

Blauer Himmel darf nie fehlen:)

Was habe ich mitgenommen aus Udaipur?
Eine Bekanntschaft mit einem Inder, der in Nürnberg studiert, gerade aber zuhause ist, da seine Cousine heiratet... Und natürlich ganz viele schöne Sachen, die den Rucksack schwerer und voller machen...... Und eine Motorradfahrt mit einem Mallehrer und Mitja auf einem kleinen Motorrad....


JODHPUR:
Eine in Jodhpur getroffene Mitfreiwillige und ich...

Einfach schön:)

Mitja und ein weiterer Mitfreiwilliger entfliehen der heißen Wüstensonne....

Das Fort ist nur zu empfehlen:)

Caterina enjoys the Audioguide;)

Musik, Musik

Müde?

Der blaue Stadtteil Jodpurs, weshalb Jodhpur auch die blaue Stadt genannt wird.

Ein Tempel inbegriffen im Fort.

Ein anderer Tempel außerhalb

Und das Hauptgebäude des Tempels.

Wir haben eigentlich nur den blauen Teil Jodhpurs gesucht;)

Und dank eines netten einheimischen Motorradfahrers auch gefunden:)

Erkundungstour:)

Was habe ich aus Jodpur mitgenommen?
Unglaublich gute Veg. Chowmeinnoodles und natürlich das Fort:)
Und das Wiedersehen mit den beiden Freiwilligen, was ich total toll fand:)


JAIPUR:
Hawa Mahal/Windpalast

Still the Hawa Mahal

Zu schön, um wahr zu sein

Der Verkehr ist überall fast gleich;)

Schöne Türen:)

Auch schön

Kleine Nieschen zum Verstecken gefunden:)

Ein großer Hindutempel...

Fototime;)

...es war warm....

                            
Ein paar schöne Stunden mit einem Elefanten verbracht:)

Am Ende wird er gewaschen

....

Der Ausblick vom Amerfort in Jaipur.

Was habe ich mitgenommen?

Natürlich die Erfahrung mit den Elefanten und eine Idee für ein Tattoo:)
Und die anderen Freiwilligen, die wir dort getroffen haben:)


JAISALMER:
Unser Lieblingsplatz zum Kaffee trinken und Bücher durchstöbern:)

Das Fort in Jaisalmer ist bewohnt und wird gerne mit Verkaufsgegenständen geschmückt.

Einfach weils schön aussieht:)

Durch die Offseason ist alles ziemlich ausgestorben.... Aber die Menschen freuen sich dadurch umso mehr über Gäste :)

                                             
Viele Häuser sehen so aus, was einfach wunderbar aussieht:)

Das Fort bei Nacht.

Irgendwo über Jaisalmer beim Erkunden des Forts.

Ein typischer Shop, in dem man wunderschöne Handarbeiten kaufen kann....






CAMEL-SAFARI IN THE DESERT:

Mein Kamel, Mango:)

Die beiden Guides, die mit uns unterwegs waren, beim Zubereiten des super leckeren Abendessen:)

Trinkpause für die Kamele an einer Oase;)

Mittagspause für alle:)

Effektivster Schutz gegen die Sonne...

Eine kleine Karawane:)

Ein bisschen typische Sanddünen:)

Sonnenuntergang mit Kamel, Hund und Emmy.

Selfietime:P

Das Essen <3

Unser Bett in der Wüste und in der zweiten Nacht sogar unter klarem Sternenhimmel und ohne Sandsturm:)

Ein Abschiedsbild von einem tollen Menschen und tollen Tieren:)


Was habe ich mitgenommen?
Viele Gespräche mit Einheimischen, die sich über Touristen gefreut haben, auch wenn wir oft nichts kaufen konnten....
Und natürlich das einmalige Erlebnis, auf einem Kamel durch die Wüste zu reiten.
Und alles, was so dazu gehört:)



PUSHKAR:
Pushkar ist eine der wichtigsten Stelle für den Hinduismus in Indien, mit vielen Tempeln und dem Holylake in der Mitte:)

Man kann wunderbar einmal um den See laufen, natürlich ohne Schuhe.

Es wird dunkel.....

In dem See und in den kleineren Becken wird sich gewaschen und gebadet.

Drei kleine Jungs wollten ein Bild;)

Sonnenuntergang über Pushkar.

Diesmal von einem anderen Berg:)

Da habe ich schnell Fotografin für zwei ältere indische Ehepaare gespielt:)

Why not?

Und nochmehr Fotos:D

Ein Tempel in den Bergen, wo unserem "Guide" von Affen Benzin aus dem Motorrad geklaut wurde...

Pushkar ist auf jedenfall eine unglaublich schöne Stadt, in der man gut noch die letzten zwei Monate verbringen könnte;)

Zwei lustige Bekanntschaften....

Mit dem Scooty ging es dann einmal über den Berg nach Ajmer, einer wichtigen Stadt für den Islam.

Ja, ich war hier, die Bilder von Caterina sind leider fürchterlich dunkel und ich bin teilweise auch nicht so der begeisterste FOtograf:p

Eine heilige Städte in Ajmer, in der Nähe ist auch eine riesige Moschee.

Die Frauen tragen hier übrigens oftmals keine Saris, sondern einen langen Rock mit einem kurtaähnlichen Oberteil und einem langen Schal.


Ein Selfie für die Organisation.

Was habe ich mitgenommen?
Sehr viel gutes Essen, was ich gerade vor unserer Abreise bei NOSKK vermisst habe. Und einfach die Entspanntheit, über mehrere Tage in einer schönen Stadt zu sein. Und die vielen lieben Menschen, die man so kennenlernt:)



Das haben wir in einem kleinen, unbesuchten Restaurant in Jaisalmer gefunden.
Für mich steht es schon fast für vieles in diesem Jahr und auf dieser Reise.
Oder sagen wir mal so, es fast das Erlebte ganz gut zusammen:)

Bis dahin, 
alles Liebe,
Emmy